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06/2024 – Umgang mit polarografischen Sauerstoffsensoren (DO)

DO measurement

Polarografische Sauerstoffsensoren (DO) sind unverzichtbare Werkzeuge in verschiedenen Bereichen wie Biotechnologie, Umweltüberwachung und Wasseraufbereitung. Diese Sensoren messen die Konzentration des gelösten Sauerstoffs in Flüssigkeiten und liefern wichtige Daten für die Prozesssteuerung und Qualitätssicherung. Eine korrekte Handhabung und Wartung der polarografischen DO-Sensoren ist entscheidend für genaue und verlässliche Messungen. In diesem Artikel werden die wichtigsten Schritte und bewährten Verfahren für den effektiven Umgang mit diesen Sensoren erläutert.

Funktionsweise polarografischer DO-Sensoren

Polarografische DO-Sensoren arbeiten nach dem Prinzip der Elektrochemie. Sie bestehen aus einer Kathode (meist aus Platin oder Gold) und einer Anode (oft aus Silber oder Silberchlorid), die in eine Elektrolytlösung getaucht und durch eine gasdurchlässige Membran von der Probe getrennt sind. Wenn eine Spannung angelegt wird, diffundiert Sauerstoff durch die Membran und wird an der Kathode reduziert, wodurch ein Strom erzeugt wird, der proportional zur Sauerstoffkonzentration ist.

Schritte für den effektiven Umgang mit polarografischen DO-Sensoren

  1. Erstinbetriebnahme und Polarisation
    • Sensoranschluss: Schließen Sie den DO-Sensor gemäß den Anweisungen des Herstellers an das entsprechende Messgerät oder den Controller an. Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungen fest sitzen, um Signalstörungen zu vermeiden.
    • Polarisation: Bevor ein neuer Sensor verwendet oder ein Sensor nach längerer Lagerung wieder in Betrieb genommen wird, muss er polarisiert werden. Dabei wird eine Spannung an den Sensor angelegt, sodass er sich stabilisieren kann. Die Polarisation dauert in der Regel zwischen 6 und 24 Stunden. Halten Sie sich an die Vorgaben des Herstellers bezüglich der benötigten Polarisationzeit.
  2. Kalibrierung
    • Nullkalibrierung (0% Sauerstoff): Führen Sie diese Kalibrierung in einer sauerstofffreien Umgebung durch. Dies kann mit einer Nullsauerstofflösung oder Stickstoffgas erreicht werden. Der Sensor sollte einen Wert nahe 0 nA anzeigen, was keine Sauerstoffspuren bedeutet.
    • 100%-Kalibrierung (100% Sauerstoff): Kalibrieren Sie den Sensor in einer Umgebung mit einer bekannten Sauerstoffkonzentration, üblicherweise Luft (20,9% Sauerstoff). Der Sensor sollte einen stabilen Wert anzeigen, der je nach Sensormodell und Bedingungen normalerweise im Bereich von 40 nA bis 100 nA liegt.
  3. Wartung
    • Regelmäßige Kalibrierung: Kalibrieren Sie den Sensor regelmäßig, um genaue Messungen sicherzustellen. Die Häufigkeit hängt von den Einsatzbedingungen ab, sollte aber im Allgemeinen vor jeder Messreihe oder mindestens einmal pro Woche erfolgen.
    • Membran- und Elektrolytaustausch: Überprüfen und ersetzen Sie regelmäßig die Membran und die Elektrolytlösung. Eine beschädigte Membran oder verbrauchter Elektrolyt kann zu fehlerhaften Messwerten führen.
    • Reinigung: Reinigen Sie den Sensor regelmäßig, um Biofouling oder Ablagerungen zu entfernen. Verwenden Sie dabei geeignete Reinigungslösungen, die vom Hersteller empfohlen werden, um die Sensorbestandteile nicht zu beschädigen.
  4. Betriebstipps
    • Temperaturkompensation: Stellen Sie sicher, dass der Sensor mit einer Temperaturkompensation ausgestattet ist, da die Sauerstofflöslichkeit von der Temperatur abhängt. Viele moderne Sensoren bieten eine automatische Temperaturkompensation.
    • Probenhandhabung: Vermeiden Sie Blasen in der Probe, da diese zu Schwankungen der Sauerstoffwerte führen können. Rühren oder mischen Sie die Probe sanft, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten.
    • Lagerung: Bewahren Sie den Sensor, wenn er nicht in Gebrauch ist, in einer Schutzkappe mit Aufbewahrungslösung oder an einem geeigneten trockenen Ort auf. Befolgen Sie die Empfehlungen des Herstellers für die Langzeitlagerung.
  5. Fehlerbehebung
    • Instabile Messwerte: Wenn der Sensor instabile oder schwankende Werte liefert, überprüfen Sie, ob sich Luftblasen unter der Membran befinden, der Sensor richtig polarisiert ist und korrekt kalibriert wurde.
    • Niedriges oder kein Signal: Stellen Sie sicher, dass der Sensor korrekt polarisiert und angeschlossen ist. Überprüfen Sie die Membran und den Elektrolyten auf Anzeichen von Schäden oder Erschöpfung.
    • Langsame Reaktionszeit: Eine langsame Reaktion des Sensors kann auf eine Verschmutzung oder Alterung der Membran hinweisen. Reinigen oder ersetzen Sie die Membran, um dieses Problem zu beheben.

Fazit

Der sorgfältige Umgang mit polarografischen DO-Sensoren ist entscheidend für zuverlässige Daten in jeder Anwendung, die die Messung des gelösten Sauerstoffs erfordert. Durch die Einhaltung korrekter Setup-, Kalibrierungs-, Wartungs- und Fehlerbehebungsschritte können Sie sicherstellen, dass Ihr polarografischer DO-Sensor genaue und konsistente Ergebnisse liefert. Die regelmäßige Beachtung dieser Details verlängert die Lebensdauer Ihres Sensors und verbessert die Qualität Ihrer Messungen, was letztendlich zum Erfolg Ihrer Prozesse beiträgt.

Für weitere Informationen oder spezifische Anweisungen sollten Sie stets das Handbuch des Herstellers und dessen Support-Ressourcen konsultieren.

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05/2024 – Steigerung der Sauerstoffübertragungseffizienz in Bioreaktoren: Beherrschung von kLa

gas bubbles

Im Bereich der Bioprozesse ist der volumetrische Stoffübergangskoeffizient, oder kLa, ein entscheidender Parameter, der misst, wie effektiv Sauerstoff von der Gasphase in die Flüssigphase in Bioreaktoren übertragen wird. Dieser Koeffizient ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass kultivierte Zellen den für optimales Wachstum und Produktivität notwendigen Sauerstoff erhalten. Hier ein genauerer Blick darauf, was kLa beinhaltet und wie es optimiert werden kann, um die Effizienz von Bioprozessen zu steigern.

Verständnis von kLa

kLa steht für den volumetrischen Stoffübergangskoeffizienten, wobei:

  • k die Stoffübertragungsrate an der Gas-Flüssigkeits-Grenzfläche ist,
  • L anzeigt, dass die Übertragung in der flüssigen Phase stattfindet,
  • a die verfügbare Oberfläche für den Gasaustausch darstellt.

Die Effizienz der Sauerstoffübertragung, wie durch kLa angegeben, beeinflusst direkt die Gesundheit und Produktivität der Zellen. Eine unzureichende Sauerstoffübertragung kann zu reduziertem Zellwachstum und niedrigeren Produktausbeuten führen, was die Optimierung von kLa zu einem entscheidenden Aspekt des Bioprozessengineerings macht.

Strategien zur Optimierung von kLa in Bioreaktoren

Die Verbesserung von kLa beinhaltet die Verbesserung der Bedingungen und der Ausrüstung, die im Sauerstoffübertragungsprozess verwendet werden. Hier sind einige effektive Ansätze:

1. Erhöhung der Rührgeschwindigkeit

Eine Erhöhung der Rührgeschwindigkeit in Bioreaktoren verbessert das Mischen und erhöht die Turbulenz innerhalb des Kulturmediums. Dies führt zu einer größeren Oberfläche, in der Sauerstoff in die Flüssigkeit gelöst werden kann, und somit zu einer Erhöhung von kLa.

2. Verbesserte Belüftung

Durch Erhöhung der Belüftungsrate, indem mehr Luft oder reiner Sauerstoff in den Bioreaktor gepumpt wird, wird der Partialdruck des Sauerstoffs erhöht, was seine Löslichkeit und Übertragungseffizienz in das Medium verbessert.

3. Verwendung von reinem Sauerstoff

Der Wechsel von Luft zu reinem Sauerstoff kann den Sauerstoffkonzentrationsgradienten zwischen der Gas- und der Flüssigphase erheblich erhöhen, was die Massenübertragungsraten verbessert.

4. Optimierung des Rührerdesigns

Die Verwendung von speziell für eine bessere Gasverteilung entwickelten Rührern kann die effektive Oberfläche für den Massentransfer erhöhen. Verschiedene Typen und Konfigurationen von Rührern können getestet werden, um die effektivste Option für spezifische Bioprozessanforderungen zu finden.

In bbi-biotech’s shop erhalten Sie die verschiedensten Rührer-Designs.

5. Verringerung der Flüssigkeitsviskosität

Eine niedrigere Viskosität im flüssigen Medium erleichtert ein besseres Mischen und eine bessere Verteilung der Gasblasen im Medium. Dies kann durch Anpassung der Zusammensetzung des Mediums oder seiner Temperatur erreicht werden.

6. Optimierung der Blasengröße

Kleinere Blasen schaffen eine größere Oberfläche im Verhältnis zu ihrem Volumen und verbessern so die Sauerstoffübertragung. Sparger oder Diffusoren, die eine feine Blasengröße erzeugen, können kLa erheblich verbessern.

In bbi-biotech’s Shop erhalten Sie Microsparger mit verschiedenen Porengrößen und Macrosparger mit verschieden großen Löchern.

7. Kontrolle der Umgebungsbedingungen

Faktoren wie Temperatur und pH-Wert können die Löslichkeit von Sauerstoff im flüssigen Medium beeinflussen. Ihre Aufrechterhaltung innerhalb optimaler Bereiche gewährleistet eine höhere Löslichkeit und bessere Diffusionsraten und verbessert so die Effizienz der Sauerstoffübertragung.

Schlussfolgerung

Die Optimierung von kLa ist wesentlich für die Maximierung der Effizienz von Bioreaktoren, indem sichergestellt wird, dass ausreichend Sauerstoff übertragen wird, um das Zellwachstum und die Produktivität zu unterstützen. Durch die Anwendung der oben dargelegten Strategien können Bioprozessfachleute die Leistung ihrer Bioreaktoren verbessern, was zu verbesserten Ergebnissen und Erträgen führt. Dieser Schwerpunkt auf eine effiziente Sauerstoffübertragung ist grundlegend für den Erfolg und die Skalierbarkeit biotechnologischer Anwendungen.

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04/2024 – Performance-Steigerungen für Zellkulturen durch den Einsatz von Spinfiltern

Einführung

In der Welt der biopharmazeutischen Produktion spielt die Kultivierung von Säugetierzellen eine zentrale Rolle, besonders wenn es darum geht, hohe Zelldichten zu erreichen und effizient zu arbeiten. Eine technologische Neuerung, die dabei besonders heraussticht, ist der Spinfilter. Dieses spezielle Gerät ist für den Einsatz in Bioreaktoren konzipiert, die mit kontinuierlicher Perfusion arbeiten. In diesem Blog werden wir die Grundlagen und die Vorteile von Spinfiltern untersuchen und aufzeigen, welche entscheidende Rolle sie in der modernen Bioprozesstechnik spielen.

Verständnis von Spinfiltern in Bioreaktoren

Ein Spinfilter ist im Grunde ein zylindrischer Filter, der in Bioreaktoren eingebaut wird. Er hat eine doppelte Funktion: Er hält Zellen zurück und ermöglicht dadurch die Kultivierung in hoher Dichte, ohne dass der Filter ständig verstopft. Im Folgenden werfen wir einen detaillierten Blick auf den Aufbau und die Funktionsweise von Spinfiltern sowie ihre Auswirkungen auf die Effizienz in Bioreaktoren.

Aufbau und Funktionsweise von Spinfiltern

Der Spinfilter selbst besteht aus einem zylindrischen Sieb, das innerhalb des Bioreaktors rotiert. Die Maschenweite des Siebs ist so gewählt, dass sie etwas größer als die Zellen ist, die kultiviert werden sollen. Dies ermöglicht es, die Zellen effektiv zurückzuhalten, während das Kulturmedium frei zirkulieren kann. Eine kritische Komponente ist die Optimierung der Rotationsgeschwindigkeit des Filters. Diese muss sorgfältig eingestellt werden, um Verstopfungen zu verhindern und gleichzeitig eine effiziente Zellrückhaltung zu gewährleisten. Diese Anpassungen sind entscheidend für die Aufrechterhaltung eines störungsfreien Betriebs und tragen zur Steigerung der Gesamtproduktivität bei (Yabannavar, Singh & Connelly, 1992).

Verringerung deClogging-Risikos

Eines der traditionellen Probleme bei Bioreaktoren ist die Verstopfung der Filteroberflächen. Spinfilter können dieses Problem durch die richtige Auswahl der Siebgröße und feinjustierte Rotationsgeschwindigkeiten erheblich mindern. Diese Optimierungen führen nicht nur zu weniger Ausfallzeiten, sondern auch zu reduzierten Wartungsanforderungen, was den gesamten Bioprozess deutlich effizienter gestaltet (Fraune, Meichsner & Kamal, 1997).

Überlegungen zum Scale-Up

Beim Hochskalieren von Bioprozessen vom Labor- auf das Industrieniveau ist eine sorgfältige Analyse des Designs und der Betriebsparameter von Spinfiltern essenziell. Dies gewährleistet, dass die Effizienz und Effektivität der Zellrückhaltung auch bei unterschiedlichen Bioreaktorgrößen bestehen bleibt, ein kritischer Aspekt für ein erfolgreiches Scale-up (Iding et al., 2000).

Schlussfolgerung

Spinfilter sind unverzichtbar für die Leistungssteigerung von Bioreaktoren. Durch effiziente Zellrückhaltung und die Minimierung von Problemen wie Verstopfung optimieren sie den Bioprozess. Dies führt zu höherer Produktivität und niedrigeren Betriebskosten. Ihre Wichtigkeit wird besonders deutlich, wenn Bioreaktorsysteme skaliert werden und die Nachfrage nach effizienten und ertragreichen biotechnologischen Prozessen zunimmt.

Sind Sie daran interessiert, Spinfiltertechnologie in Ihren Bioreaktoren einzusetzen? Erfahren Sie mehr über unsere hochwertigen Spinfilter und wie sie Ihren Bioprozess unterstützen können. Weitere Einblicke in biotechnologische Fortschritte und praktische Lösungen finden Sie in unserem Shop auf bbi-biotech.

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02/2024 – Produktivitätssteigerungen durch verbesserte Gleitringdichtungen

Gekapselte Gleitringdichtung

Bei bbi-biotech streben wir ständig danach, Innovationen und Verbesserungen in unsere Bioreaktor-Technologien einzubringen, die die Betriebseffizienz und Zuverlässigkeit für unsere geschätzten Kunden erhöhen. Mit großer Begeisterung kündigen wir eine bedeutende Verbesserung in unseren Bioreaktor-Designs an, die sich auf eine Schlüsselkomponente konzentriert, die für sterile Operationen und die Gesamtleistung des Systems entscheidend ist: die mechanische Dichtung in unseren Rührwellen von Bioreaktoren.

Einführung fortschrittlicher Dichtungstechnologie

Nach einer gründlichen Evaluierungs- und rigorosen Testphase integrieren wir eine hochmoderne mechanische Gleitring-Dichtung in unsere Rührwellen von Bioreaktoren. Diese neue Dichtungstechnologie zeichnet sich durch ihr vollständig gekapseltes Design aus und markiert einen Sprung nach vorn bei den Dichtungslösungen.

Hauptmerkmale und Vorteile

  • Verbesserte sterile Operationen: Die von uns gewählte Dichtungstechnologie ist speziell für sterile Anwendungen konzipiert. Sie garantiert höchste Standards an Hygiene und Kontaminationskontrolle, die in der Bioprozessierung und pharmazeutischen Herstellung von größter Bedeutung sind.
  • Minimierte Reinigung und Wartung: Dank ihres gekapselten Designs reduziert die Dichtung den Bedarf an regelmäßiger Reinigung und Wartung erheblich. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verringert auch signifikant die Ausfallzeiten und steigert die Produktivität.
  • Haltbarkeit und zuverlässige Leistung: Die Dichtung ist für Haltbarkeit konstruiert und bietet mit fortschrittlichen Beschichtungsoptionen eine Gewährleistung, den anspruchsvollen Bedingungen des Bioreaktorbetriebs standzuhalten. Dies bedeutet eine konstante Leistung und Zuverlässigkeit über die Zeit.
  • Nahtlose Kompatibilität: Wir haben umfangreiche Kompatibilitätstests mit unseren Bioreaktor-Systemen durchgeführt, um sicherzustellen, dass diese neuen mechanischen Dichtungen einwandfrei integriert werden können. Rührwellen, die mit den neuen Dichtungen ausgestattet sind, können direkt mit älteren Modellen ausgetauscht werden, ohne dass Änderungen erforderlich sind.
Gekapselte Gleitringdichtung

Gekapseltes Design: Ein Wendepunkt

Das Kennzeichen dieser neuen mechanischen Gleitringdichtung ist ihr gekapseltes Design, das den Federmechanismus vor direktem Kontakt mit dem Prozessmedium schützt. Dieser innovative Ansatz verringert erheblich das Risiko von Verunreinigungen und Ansammlungen von Materialien, eine häufige Herausforderung in Bioreaktoren, die Medien mit Feststoffen oder hoher Viskosität verarbeiten.

Wir sind begeistert von dem Potenzial dieser Aufrüstung, neue Standards in der Bioreaktor-Technologie und betrieblichen Exzellenz zu setzen. Für weitere Informationen oder um zu besprechen, wie diese Entwicklungen Ihren Betrieb unterstützen können, zögern Sie bitte nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen.

bbi-biotech ist mehr mehr als nur ein Lieferant; wir sind Ihr Partner für Innovationen in der Biotechnologie.

Bleiben Sie dran für weitere Updates, während wir unsere Technologien für Ihren Erfolg weiterentwickeln und verbessern.

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04/2023 Hüpfend in die Zukunft der Bioreaktoren: Eine Oster-Themenreise mit bbi-biotech

Während der Osterhase seinen Weg zu den Häusern auf der ganzen Welt findet und Körbe mit bunten Eiern und süßen Leckereien füllt, feiern wir hier bei bbi-biotech eine andere Art von Korb – einen, der die Welt der Bioprozesse revolutioniert. Genau wie der Osterhase liefern wir hochmoderne Bioreaktoren, mit einer Besonderheit – sie sind österlich geschmückt! Entdecken Sie mit uns die Parallelen zwischen unseren innovativen Bioreaktoren und dem beliebten Osterfest.  

Auf der Jagd nach dem perfekten Bioreaktor

Das Ostereiersuchen ist eine beliebte Tradition, bei der Kinder nach versteckten Schätzen suchen, die oft mit süßen Überraschungen gefüllt sind. In der Bioprozessindustrie ist man auf der Suche nach hochmodernen Bioreaktoren, die die Effizienz verbessern, die Produktivität steigern und die Kosten senken können. Wir von bbi-biotech haben die perfekte Lösung – unsere Bioreaktoren bieten eine Kombination aus fortschrittlicher Technologie und benutzerfreundlichen Funktionen und sind damit das „goldene Ei“ für Ihre Bioprozessanforderungen.

Korb voller Goodies: Modulare und skalierbare Bioreaktoren

Genau wie die vielen Leckereien in einem Osterkorb gibt es auch unsere Bioreaktoren in verschiedenen Größen, Konfigurationen und Funktionen. Wir bieten Bioreaktoren im Tisch-, Pilot- und Industriemaßstab an, die perfekt auf Ihre spezifische Anwendung zugeschnitten sind. Unsere modularen Konstruktionen ermöglichen eine einfache Vergrößerung oder Verkleinerung, so dass Sie die dynamischen Anforderungen der Bioprozessindustrie erfüllen können.

Bunte Eier: Anpassbare und benutzerfreundliche Schnittstelle

Ostereier sind bekannt für ihre leuchtenden Farben und komplizierten Designs, die jedes Ei einzigartig und reizvoll machen. In ähnlicher Weise verfügen unsere Bioreaktoren über anpassbare Software und benutzerfreundliche Schnittstellen, die sicherstellen, dass Ihr Bioprozess-Erlebnis auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Bei der Entwicklung unserer Systeme stand die Zufriedenheit der Benutzer im Vordergrund, so dass Sie alle Aspekte Ihrer Bioprozesse einfach überwachen und steuern können.

Die Schale knacken: Fortschrittliche Technologien und Automatisierung

Sobald die Schale geknackt ist, eröffnet sich eine Welt der Möglichkeiten. Unsere Bioreaktoren integrieren fortschrittliche Technologien wie Einwegkomponenten, Inline-Analytik und fortschrittliche Kontrollstrategien, um eine bessere Prozesskontrolle, ein geringeres Kontaminationsrisiko und eine höhere Effizienz zu gewährleisten. Unsere automatisierten Systeme gewährleisten eine nahtlose und konsistente Bioprozess-Erfahrung, so dass Sie sich auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren können, während der Bioreaktor seine Arbeit verrichtet.

Die Helfer des Osterhasen: Unser Experten-Support-Team

Der Osterhase wäre nichts ohne seine treuen Helfer, die dafür sorgen, dass jedes Ei versteckt und jeder Korb bis zum Rand gefüllt ist. Unser engagiertes Expertenteam steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Sie zu unterstützen – von der ersten Beratung bis zur laufenden technischen Unterstützung. Wir sind hier, um Ihnen zu helfen, die bestmöglichen Ergebnisse auf Ihrer Reise durch die Bioprozesstechnik zu erzielen.

Da Ostern näher rückt und wir die Ankunft des Frühlings feiern, laden wir Sie ein, sich uns anzuschließen und den Geist der Innovation und Erneuerung, den diese Jahreszeit darstellt, zu begrüßen. Lassen Sie bbi-biotech Ihr Partner für den Erfolg in der Bioprozesstechnik sein, indem wir Ihnen auch weiterhin die neuesten Entwicklungen in der Bioreaktortechnologie und -entwicklung anbieten. Gemeinsam werden wir eine hellere, nachhaltigere Zukunft für alle schaffen.

Frohe Ostern von der bbi-biotech Familie!

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03/2023 Verlängerung der Lebensdauer von O-Ringen und Dichtungen: Tipps und Tricks

Einführung

O-Ringe und Dichtungen spielen eine entscheidende Rolle für das ordnungsgemäße Funktionieren von Bioreaktoren, indem sie für eine luftdichte Abdichtung sorgen, den Druck aufrechterhalten und Verunreinigungen verhindern. Da sie jedoch ständig aggressiven Chemikalien, Druck- und Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, kann sich ihre Lebensdauer verkürzen. In diesem Artikel gehen wir auf verschiedene Tipps und Tricks ein, um die Langlebigkeit von O-Ringen und Dichtungen zu erhöhen und die Zuverlässigkeit und Effizienz Ihrer Bioreaktorsysteme zu gewährleisten.

Auswahl des Materials

Der erste Schritt zur Verlängerung der Lebensdauer von O-Ringen und Dichtungen ist die Auswahl des richtigen Materials. Vergewissern Sie sich, dass das Material mit den Chemikalien, dem Temperaturbereich und den Drücken, die in Ihrem Bioreaktorsystem typischerweise auftreten, kompatibel ist. Gängige Materialien sind: Nitril (NBR) – Geeignet für Öle und Kraftstoffe auf Erdölbasis, aber nicht empfohlen für Ozon oder starke Säuren.

  • Viton (FKM) – Beständig gegen eine Vielzahl von Chemikalien, einschließlich Öle, Kraftstoffe und die meisten Mineralsäuren, aber nicht empfohlen für Heißwasser oder Dampf.
  • Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM) – Hervorragende Beständigkeit gegen Heißwasser, Dampf und eine breite Palette von Chemikalien, jedoch nicht für Öle und Kraftstoffe geeignet.
  • Silikon (VMQ) – Geeignet für Hochtemperaturanwendungen und mit guter Witterungs- und Ozonbeständigkeit, jedoch nicht für die meisten Öle und Kraftstoffe empfohlen.

Korrekter Einbau

Ein unsachgemäßer Einbau kann zu einem vorzeitigen Ausfall von O-Ringen und Dichtungen führen. So stellen Sie den korrekten Einbau sicher: a. Reinigen Sie alle Kontaktflächen gründlich und entfernen Sie alle Ablagerungen, Staub oder Schmutz. b. Untersuchen Sie den O-Ring oder die Dichtung auf Defekte, wie Risse oder Schnitte, und ersetzen Sie ihn/sie gegebenenfalls. c. Schmieren Sie den O-Ring oder die Dichtung mit einem verträglichen Schmiermittel, wie Silikonfett oder Fett auf PTFE-Basis, um die Installation zu erleichtern und das Risiko einer Beschädigung zu verringern. d. Vermeiden Sie die Verwendung von scharfen Werkzeugen wie Schraubendrehern oder Pinzetten, die den O-Ring oder die Dichtung während der Installation beschädigen können. e. Stellen Sie sicher, dass der O-Ring oder die Dichtung richtig und gleichmäßig in seiner Nut sitzt, ohne sich zu verdrehen oder zu verformen.

Regelmäßige Wartung

Eine routinemäßige Inspektion und Wartung kann die Lebensdauer von O-Ringen und Dichtungen erheblich verlängern. a. Prüfen Sie regelmäßig auf Undichtigkeiten oder Anzeichen von Verschleiß, insbesondere bei der routinemäßigen Wartung des Bioreaktors. b. Ersetzen Sie O-Ringe und Dichtungen im Rahmen eines geplanten Wartungsprogramms oder immer dann, wenn Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigung festgestellt werden. c. Führen Sie Aufzeichnungen über den Austausch von O-Ringen und Dichtungen und vermerken Sie dabei alle wiederkehrenden Probleme, um potenzielle Bereiche für Verbesserungen zu ermitteln.

Lagerung und Handhabung

Eine sachgemäße Lagerung und Handhabung von O-Ringen und Dichtungen kann Schäden verhindern und ihre Lebensdauer verlängern. a. Lagern Sie O-Ringe und Dichtungen an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort, fern von direktem Sonnenlicht, Wärmequellen und ozonerzeugenden Geräten. b. Vermeiden Sie es, O-Ringe und Dichtungen während der Lagerung Chemikalien, Kraftstoffen oder Ölen auszusetzen, da dies zum Anschwellen oder zur Zersetzung führen kann. c. Behandeln Sie O-Ringe und Dichtungen mit sauberen Händen und Werkzeugen und vermeiden Sie es, sie übermäßig zu dehnen oder zu verdrehen.

Kundenspezifische Lösungen

Wenn Sie immer wieder Probleme mit dem Versagen von O-Ringen oder Dichtungen haben, sollten Sie sich an einen Anbieter von Dichtungslösungen wenden, der maßgeschneiderte Dichtungen anbieten kann, die Ihren spezifischen Anforderungen an den Bioreaktor besser entsprechen.

Fazit

Durch eine sorgfältige Auswahl der Materialien, eine ordnungsgemäße Installation, eine regelmäßige Wartung und eine sachgemäße Lagerung und Handhabung von O-Ringen und Dichtungen können Sie deren Lebensdauer erheblich verlängern und die Zuverlässigkeit und Effizienz Ihrer Bioreaktorsysteme erhalten. Denken Sie immer daran, dass ein wenig Aufmerksamkeit für Details viel dazu beitragen kann, die optimale Leistung dieser wichtigen Komponenten zu gewährleisten.

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02/2023 Der Schlüssel zu einem störungsfreien Betrieb: Jahreswartungsverträge für Bioreaktoren von bbi-biotech

Als erfahrener Laboranwender wissen Sie, wie wichtig eine regelmäßige Wartung von Bioreaktoren ist. Ohne regelmäßige Wartung kann es schnell zu Ausfallzeiten und teuren Reparaturen kommen, die Ihre Produktion verzögern. Bei bbi-biotech sind wir darauf spezialisiert, Bioreaktoren zu warten und effektiv zu betreiben. Wir bieten jährliche Wartungsverträge an, die eine Vielzahl von Komponenten und Verfahren umfassen, wie z.B. die Überprüfung von Ein- und Ausgängen, die Sichtkontrolle von Dichtungen und O-Ringen und die Kalibrierung von Sensoren. Dadurch können Sie sicher sein, dass Ihre Bioreaktoren störungsfrei arbeiten und Ihre Produktion maximale Effizienz erreicht. Da jedes Labor unterschiedliche Anforderungen hat, bieten wir maßgeschneiderte Wartungsverträge an, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Wir arbeiten eng mit Ihnen zusammen, um sicherzustellen, dass Ihre Bioreaktoren in einwandfreiem Zustand gehalten werden, und bieten Schulungen und Beratungsdienste an, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Systeme optimal nutzen können. Wir verstehen, dass Zeit Geld ist und Ausfallzeiten vermieden werden müssen. Deshalb bieten wir Ihnen einen bequemen und erschwinglichen Weg, um sicherzustellen, dass Ihre Bioreaktoren störungsfrei arbeiten. Kontaktieren Sie uns einfach unter shop@bbi-biotech.com, um einen maßgeschneiderten jährlichen Wartungsvertrag anzufordern und Ihre Produktion zu optimieren. Unser erfahrenes Team ist stolz darauf, Ihnen eine hervorragende Service- und Wartungsleistung zu bieten, damit Sie sich auf Ihre Produktion konzentrieren können. Besuchen Sie auch gerne unseren Zubehörshop, um sich über unser breites Sortiment an Bioreaktor-Zubehör zu informieren. Warten Sie nicht länger und stellen Sie sicher, dass Ihre Bioreaktoren in einwandfreiem Zustand sind. Kontaktieren Sie uns noch heute unter shop@bbi-biotech.com, um Ihre individuelle Wartungslösung zu erhalten

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02/2023 Methanolmessung bei der Pichia Pastoris Fermentation: Inline-Sonden und praktische Tipps

Die Pichia Pastoris Fermentation ist eine häufig genutzte Methode in der Biotechnologie, um Proteine und Enzyme zu produzieren. Die Fermentation bringt jedoch einige Herausforderungen mit sich, insbesondere in Bezug auf die Methanolproduktion. In diesem Artikel werden wir uns mit den spezifischen Methoden zur Methanolmessung bei der Pichia Pastoris Fermentation beschäftigen und Ihnen praktische Tipps zur Messung von Methanol im Bioreaktor geben.

Methanolproduktion bei der Pichia Pastoris Fermentation

Pichia Pastoris produziert während der Fermentation Methanol, um sein Wachstum zu fördern. Methanol ist jedoch giftig und kann bei hohen Konzentrationen das Wachstum von Pichia Pastoris hemmen oder sogar zum Tod der Zellen führen. Daher ist es wichtig, die Methanolproduktion während der Fermentation zu überwachen und zu kontrollieren.

Inline-Sonden zur Methanolmessung

Eine Methode zur Überwachung der Methanolproduktion bei der Pichia Pastoris Fermentation sind Inline-Sonden. Inline-Sonden messen den Methanolgehalt kontinuierlich während der Fermentation. Es gibt verschiedene Arten von Inline-Sonden, die für die Methanolmessung genutzt werden können, darunter spektroskopische Sonden und elektrochemische Sonden.

Spektroskopische Sonden

Spektroskopische Sonden messen den Methanolgehalt anhand von Absorptionsspektren im Infrarotbereich. Die Methode ist empfindlich und genau, erfordert jedoch eine sorgfältige Kalibrierung.

Elektrochemische Sonden

Elektrochemische Sonden messen den Methanolgehalt anhand von elektrochemischen Reaktionen. Die Methode ist einfach zu handhaben und erfordert nur eine geringe Kalibrierung. Es ist jedoch wichtig, die Sonden regelmäßig zu reinigen und zu kalibrieren, um genaue Ergebnisse zu erhalten.

Praktische Tipps zur Methanolmessung im Bioreaktor

Zusätzlich zur Verwendung von Inline-Sonden gibt es weitere praktische Tipps zur Methanolmessung im Bioreaktor. Eine Möglichkeit ist die Entnahme von Proben während der Fermentation. Die Proben können dann in einem Labor analysiert werden, um den Methanolgehalt zu bestimmen. Diese Methode ist zwar zeitaufwendig und erfordert zusätzliche Arbeit, ist jedoch genauer als die Messung mit Inline-Sonden. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Referenzsubstanzlösungen. Referenzsubstanzlösungen werden zu Beginn der Fermentation zugegeben und dienen als Referenz für die Methanolmessung. Durch die Verwendung von Referenzsubstanzlösungen können Abweichungen in den Messungen aufgrund von Verunreinigungen oder anderen Faktoren minimiert werden.

Zusammenfassung

Insgesamt ist die Methanolmessung bei der Pichia Pastoris Fermentation von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass das Wachstum der Zellen optimal verläuft und die gewünschten biotechnologischen Produkte in hoher Qualität produziert werden. Die Verwendung von Inline-Sonden ist eine nützliche Methode, um den Methanolgehalt kontinuierlich zu messen. Es ist jedoch wichtig, die Methode sorgfältig auszuwählen und die Sonden regelmäßig zu reinigen und zu kalibrieren. Zusätzlich können Probenentnahmen und Referenzsubstanzlösungen nützliche Methoden zur Überwachung der Methanolproduktion sein. Praktische Tipps wie die Kontrolle des Bioreaktors, die regelmäßige Überwachung und Reinigung der Messgeräte und die Kalibrierung von Sonden und Lösungen können dazu beitragen, eine erfolgreiche und effiziente Pichia Pastoris Fermentation sicherzustellen.

Fazit

Die Methanolmessung bei der Pichia Pastoris Fermentation ist ein wichtiger Faktor, um die Methanolproduktion zu kontrollieren und sicherzustellen, dass die biotechnologischen Prozesse erfolgreich sind. Es gibt verschiedene Methoden zur Messung von Methanol, einschließlich Inline-Sonden, Probenentnahmen und Referenzsubstanzlösungen. Durch die Verwendung dieser Methoden und die Beachtung praktischer Tipps können Laboranten

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09/2022 – Stellenausschreibung Programmierer für Automatisierungstechnik (m/w/d)

Als familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Berlin bauen wir mit 30 Mitarbeitern Fermenteranlagen und Laborgeräte für biotechnologische und pharmazeutische Anwendungen für einen internationalen Kundenkreis. Wir suchen Verstärkung für unser Software-Team. Gern auch als Quereinsteiger. Nach intensiver Einarbeitung analysierst Du Vertriebsdokumente und wandelst unsere Software-Projekt-Templates so ab, dass sie die individuellen Auftragsanforderungen erfüllen. Dazu wählst Du entsprechende Module aus einem fertigen Softwarebaukasten aus, konfigurierst diese und prüfst deren Zusammenspiel in Simulationen. Nach Übergabe der Projekte ins Prüffeld hilfst Du beim Behandeln von Fehlern, bevor Deine Software beim Kunden in Produktion geht. Als Werkzeug dient Dir dabei eine moderne Entwicklungsumgebung. Falls Du Dich in dieser Rolle bewährst, wollen wir Dich auch für die Weiter- und Neuentwicklungen von Softwarekomponenten einsetzen. Was wir bieten:

  • Wir holen Dich vom ersten Tag an dort ab, wo Du fachlich stehst, und passen die intensive Einarbeitung genau auf Dich an
  • Zeitgemäße Fehlerkultur
  • Agiles Mindset, eingefahrene DevOps Chain
  • Unbefristete Vollzeitanstellung
  • Flexible Arbeitszeiten, Kernarbeitszeit 9:30 – 15:00
  • Abwechslungsreiche Tätigkeit in einem innovativen Unternehmen im Herzen Berlins
  • Flache Hierarchien und die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und zu verwirklichen
  • 30 Tage bezahlter Urlaub
  • Weiterbildungsmöglichkeiten sowohl für die berufliche als auch persönliche Entwicklung
  • Attraktive Bezahlung

Was Du unbedingt mitbringen musst:

  • Unbedingten Willen zum selbstständigen Lernen neuer Zusammenhänge und Arbeitsweisen
  • Bereitschaft zum Informationsaustausch in deutscher Sprache

Was für uns ein Pluspunkt wäre:

  • Grundkenntnisse im Umgang mit wenigstens einer modernen Entwicklungsumgebung (z.B. Eclipse, Atom, VisualStudioCode)
  • Grundkenntnisse und Affinität zu wenigstens einer Hochsprache (z.B. C-Dialekte, Java, Python)
  • Erfahrungen in der SPS-Programmierung und Automatisierungstechnik
  • Erfahrungen mit Biotech Upstream Processing
  • Verständnis für workflowbasierte Logik und die Fähigkeit, einen Geschäftsprozess anhand eines Workflow-Diagramms zu verstehen und eine schriftliche Prozessbeschreibung als Workflow-Diagramm darzustellen

Wenn Du die ersten Punkte erfüllst und wenigstens einen Pluspunkt bei Dir siehst, dann freuen wir uns auf deine Bewerbung an Katarina Junker (kj@bbi-biotech.com; bitte bevorzugt papierlos als Email mit pdf-Anhängen) Bitte gib in der Bewerbung Deine konkreten Gehaltsvorstellungen an.

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06/2022 – Treffen Sie bbi-biotech auf der Analytica 2022

Die bbi-biotech GmbH freut sich, dass wir 2022 wieder als Aussteller auf der Weltleitmesse „analytica“ präsent sein werden. Als weltweit größter Branchentreffpunkt bietet die „analytica“ ein umfassendes Themenspektrum von Labortechnik, über Biotechnologie, Life Science und Diagnostik, bis hin zu Analytik und Qualitätskontrolle – und bbi-biotech ist dabei. Vorgestellt werden unter anderem mehrere Bioreaktoren der xCUBIO-Serie, welche für verschiedenste biotechnologische Anwendungen einsetzbar sind. Das modulare System resultiert in einem vielfältigen Angebot und ermöglicht die Adaption der Geräte an die individuellen Wünsche und Vorstellungen unserer Kunden.

Darüber hinaus präsentiert bbi-biotech das weltweit patentierte, sterile Probenahmesystem „bioPROBE“, das eine automatisierte Einbindung externer Analysen in die „atline“ Prozesskontrolle ermöglicht. Mit Hilfe von bioPROBE können schnell, totvolumenfrei und steril flüssige Proben aus Bioreaktoren entnommen und an ein beliebiges Analysegerät übergeben werden, ohne die Sterilität des laufenden Produktionsprozesses zu gefährden. Des Weiteren wird unsere integrierte Glukose-Regelung für Bioreaktoren vorgestellt, welche für alle Gefäß-Größen geeignet und mit dem „bioPROBE“ Probenahmesystem kombinierbar ist, und so Probenahme und Messung der Glukosekonzentration in einem Schritt vereint. Das platzsparende „Add-on“ bietet Real-Time Monitoring und trägt so maßgeblich zur Erhöhung der Produktivität, Effizienz und Reproduzierbarkeit Ihres Prozesses bei. Wir freuen uns darauf, Sie an unserem Stand 237 in Halle B2 begrüßen zu dürfen. Diskutieren Sie mit unseren Experten die Machbarkeit Ihrer Ideen und lassen Sie sich von unseren Produkten vor Ort überzeugen.